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Wildkräuter und Beeren

Untersuchungen an Europäischen Wildkaninchen haben ergeben, dass etwa 46% ihrer Nahrung aus Kräutern besteht, erst dann kommen Gräser, Gemüse und Gehölze. Kaninchen sind also in erster Linie Kräuterfresser.
Oft wird behauptet, eine tägliche Fütterung von Heilkräutern sei schädlich, da sie dann ihre Wirkung verlieren würden. Allerdings gibt es kaum ein Kraut, das nicht irgendwelche Heilwirkungen hat. Nur eine sehr einseitige Kräuterfütterung (und somit ein Zuviel einzelner Wirkstoffe) ist auf Dauer ungesund. Deshalb ist es sehr wichtig, immer eine gute Mischung verschiedener Pflanzenarten anzubieten. Lieber von ganz vielen Pflanzen ein wenig, als von wenigen Pflanzen ganz viel!

Getrocknet oder frisch?
Getrocknete Kräuter enthalten keine Flüssigkeit, weshalb sich Mineralien wie Kalzium leichter im Körper ablagern, wodurch leicht Harnsteine entstehen. Kräuterreiches Heu und eine reine Trockenkräutermischung können ruhig ad libitum angeboten werden, solange jederzeit auch Frischfutter zur Auswahl steht. Die Menge an frischem Futter sollte dabei stets überwiegen. Getrocknete Kräuter dürfen immer nur als Ergänzung zum Frischfutter gegeben werden und nie als Hauptfutter.
Frische Kräuter sind auf jeden Fall gesünder und man kann sie unbegrenzt verfüttern.

 

Kleines Futterpflanzen-ABC Infoblatt von kaninchen-info.de

Die häufigsten Wiesenpflanzen im Vergleich pdf-Dateien zum Ausdrucken

 

 

Listen mit Fotos:

Doldenblütler

blühende Süßdolde

Korbblütler

Blüte einer Wiesenmargerite

Schmetterlingsblütler

Rotklee

Kreuzblütler

blühende Knoblauchsrauke

Lippenblütler

weiße Taubnessel

Rosengewächse

Hagebutten am Strauch

andere


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